Wir Menschen sind alle verschieden. Und doch quälen uns oft ähnliche Probleme. Die Coaching Karten in diesem Artikel unterstützen dich dabei, deinem Leben wieder eine Orientierung zu geben. Vielleicht kommen diese Coaching Bilder auch bei der Erziehung deiner Kinder zum Einsatz!? Oder sie geben bei der Arbeit mit deinen Klienten wertvolle Impulse.
Die Bilder hier auf dieser Webseite darfst du gerne teilen, solange du sie nicht veränderst.
Opfer oder Schöpfer
Uns allen passiert mal was. Es sind die unplanbaren Zufälle, die uns aus heiterem Himmel überraschen. Allerdings ist ein Ding an sich, weder gut noch schlecht.
Deine Bewertung macht den Unterschied. Siehst du eine Gefahr oder eine Chance? Fühlst du dich als Opfer oder als Schöpfer?
Nichts von beidem ist realer als das andere. Es liegt nur an deiner Bewertung. Und damit bist du das mächtigste Wesen im Universum. Das wird deine ganz persönliche Heldenreise.
Wer Anderen die Schuld gibt, gibt ihnen auch die Macht
Wie ich schon sagte, du bist das mächtigste Wesen im Universum. Weil du die Wahl hast. Du hast die Wahl zwischen mehreren Möglichkeiten. Immer. Manchmal siehst du die Möglichkeiten nicht, weil du verlernst hast zu suchen.
Gibst du Anderen die Schuld an deinem Leben? Sind deine Eltern schuld? Der blöde Beruf, deine verkorkste Kindheit, der doofe Nachbar oder dein Lebenspartner?
Das kannst du so entscheiden, wie schon gesagt: Freie Wahl. Aber dann erwarte bitte nicht, dass sich etwas ändert.
Das Leben ist ein Kopierer
Deine Art heute zu denken und zu fühlen bestimmt darüber, was dir morgen passiert. Bzw. was du morgen wahrnimmst oder ausblendest.
Wenn du heute Angst zeichnest, kommt morgen Angst. Wenn du Freude zeichnest, kommt Freude.
Also könnte man sagen, dass deine Gedanken und Gefühle von Heute vom Universum ins Morgen kopiert werden.
Triff deine Wahl / eine Entscheidung darüber, wie du dich morgen fühlen willst. Und dann übe das heute schon ein wenig. Es passiert nicht über Nacht, aber geht schneller als du erwartest.
Wie sieht dein bester Tag aus?
Manche Menschen haben eine sehr genauer Vorstellung davon, was ihre Ziel sind. Und wieder andere sind so in ihrem Alltag gefangen, dass es ihnen schwer fällt, ein Ziel zu entwickeln.
Die “Bester Tag” Übung eignet sich hervorragend, um das Ziel genau heraus zu arbeiten. Stell dir einen normalen Tag in der Zukunft vor. Du hast alle deine Ziele erreicht. Alles hat sich genau so entwickelt (oder noch besser) als du es erwartest hast.
Hilfreiche Fragen: Wie sieht dein bester Tag aus? Mit wem bist du zusammen? Wo befindest du dich? Was machst du? Was siehst du? Was hörst du? Was riechst oder schmeckst du? Tauche einfach mal tief in diese wunderbare Vorstellung ein.
Was willst du? Was ist dein Ziel?
“Wer seinen Zielhafen nicht kennt, für den ist jeder Wind ungünstig”.
Ohne Ziele wirst du nie wissen, ob du angekommen bist. Deshalb solltest du dir Ziele setzen und diese auch durch Handlungen verfolgen.
Ich unterscheide gerne in Handlungsziele und Ergebnis-Ziele. Ein Handlungsziel kann sein: “Ich mache jeden Tag mind. 30 Minuten Sport.” Ein Ergebnisziel wäre: “Am 1.5.2019 wiege ich 85 kg”.
Im Idealfall ergänzen sich beide und unterstützen sich gegenseitig.
Ist es wirklich dein Ziel?
Bevor du viel Zeit und Energie in die Umsetzung deiner Ziele investiert, prüfe ob das Ziel wirklich dein eigenes Ziel ist. Oft übernehmen wir Ziele von anderen Personen, ohne das bewusst wahrzunehmen.
“Du solltest echt mal abnehmen”, “Rauchen ist so ungesund”, “Mach was aus deinem Leben.” sind gut gemeinte Ratschläge. Und du solltest prüfen, ob du ihnen zustimmst oder innerlich dagegen stimmst.
Wenn du dem Ziel wirklich zustimmst und es dich magnetisch anzieht, dann steigerst du damit deine Erfolgschancen.
Was ist dein großes Warum?
Willst du 15kg abnehmen? Mit dem Rauchen aufhören oder eine Ausbildung durchziehen? Egal wie dein inhaltliches Ziel aussieht, zwischendurch wirst du immer mal wieder mit Hindernissen (z.B. Ich kann nicht zeichnen – Ist das wahr?) und Rückschlägen zu tun haben.
Dann hilft dir ein großes Warum dabei, an deinem Ziel dranzubleiben. Mein Onkel hörte schlagartig mit dem Rauchen auf, nachdem seine kleine Tochter ihn fragte: “Papa, warum willst du mich umbringen?”. Bäng, sowas sitzt.
Es braucht bei nicht nicht so schmerzhaft klingen, aber mach dir bewusst, warum du dieses Ziel verfolgst. Welche Vorteile das für dich beinhaltet. Und mach dir dazu eine große Notiz.
Am Anfang war das Wort – Die Macht der Worte
Alles beginnt mit einem Wort oder einem Gedanken. Das steht nicht nur in der Bibel, sondern ist einfach nachzuvollziehen. Der Erfinder der Waschmaschine brauchte zuerst eine Idee im Kopf.
Und auch später offenbaren deine Worte, was du insgeheim denkst. “Ich muss zur Arbeit” und “Ich möchte zur Arbeit” spiegeln ein völlig andere Denkweise hervor.
Achte ab jetzt auf deine Sprache und mach dir bewusst, was du über dein Ziel sagst und denkst. “Musst du abnehmen” oder “willst du abnehmen”? Und dann tausche dein bisheriges Vokabular in ein Vokabular, das dich bei der Erreichung deiner Ziele unterstützt.
Mach dir ein Feindbild zu Nutze
Ich bin eigentlich nicht der Freund von Feindbildern. Hater und Trolle gibt es im Internet schon genügend. Denn unter dem Deckmantel der Anonymität vergessen manche Menschen ihre gute Kinderstube.
Um dein Ziel zu erreichen, kannst du für dich und ganz bewusst ein Feindbild aufbauen und nutzen. Denn je emotionaler du dein Ziel auflädst, desto größer sind deine Chancen. Stell dir den dicken Chef des Tabak-Konzerns vor, der dich steuert und ausnimmt, wie eine Weihnachtsgans.
Nie wieder abhängig, nie wieder Opfer, nie wieder Marionette. Finde die für die passenden, emotionalen Worte und lass dich von ihnen antreiben.
Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Ausreden
Wenn das Warum groß genug ist, schaffst du jedes Was. Und auch anders herum, kannst du viel über dich lernen.
Was hast du dir vorgenommen, aber dennoch nicht umgesetzt? Vermutlich war dir dein Warum nicht deutlich genug klar.
Dann kläre dein großes Ziel so lange, bis du bereit zum Handeln bist.
Oder auf den Punkt gebracht: Was schmeißt du heute über Bord? Deine Träume oder deine Ausreden?
AMEN – es geschehe dir nach deinem Glauben
Das Wort Amen stammt aus dem Hebräischen und bekräftigt, dass sich das von Gott vorgesehene in der Welt manifestiere. Deswegen wird es in Gebeten von Juden, Muslimen und Christen genutzt.
Auch wenn du zu keiner dieser Religionen angehörst, hat die Bekräftigung deines Wunsches trotzdem einen großen Einfluss auf das Erreichen deiner Ziele. Worüber du täglich nachdenkst, das prägt dein Unterbewusstsein. Wie groß die Macht des Unterbewusstsein ist merkst du, wenn du du deine bewussten Ziele verfolgen möchtest, obwohl sie nicht im Einklang zu deinen unbewussten Zielen stehen. Dann fühlt es sich wie ein innerer Kampf an.
Also programmiere deinen inneren Dschinn auf dein Ziel! Mach dir deine Ziele bewusst und lade dein Ziel täglich emotional auf.
Widerstände durch sanfte Formulierungen abbauen
Du spürst beim Setzen oder Visualisieren deiner Ziele noch einen inneren Widerstand? Dann meldet sich vielleicht eine innere Stimme wie “das stimmt doch gar nicht” oder “das kannst du dir ja toll einreden“. Nutze eine sanftere Formulierung.
“Wäre es nicht schön, wenn …” und dann ergänze dein Ziel. Gegen diese Fragen wird dein Unbewusstes keinen Widerstand erzeugen. Denn schön wäre es schon.
Du kannst dir auch selber Formulierungen ausdenken und testen, die dich zusehens in einen besseren Zustand versetzen. Teste es.
Der Wendepunkt in deinem Leben
Wir Menschen glauben manchmal, wir sind unbesiegbar oder unsterblich. Wir machen mit den schädigenden Verhalten weiter, bis wir einen Schuß vor den Bug bekommen. Und oft auch darüber hinaus. Leider.
Der Raucher, der auch nach dem Infarkt weiter raucht. Der Übergewichtige, der weiterhin Fast Food oder Süßigkeiten zu sich nimmt. Oder Menschen, die in Jobs / Beziehungen bleiben, auch wenn es ihnen definitiv nicht gut damit gut.
Dann braucht es einen Wendepunkt im Leben. Das kann der Tod eines nahe stehenden Menschen sein oder ein vergleichbares Erlebnis. Was war dein Wendepunkt, an dem du beschlossen hast, jetzt ändere ich etwas. Und falls dieser Moment noch nicht da war, welches Erlebnis würde dich garantiert verändern?
Dein leidenschaftliches Plädoyer für ein besseres Leben
Bist du selber davon überzeugt, dass du dein Ziel erreichen willst? Diese Frage ist manchmal nicht so einfach zu beantworten, oder? Aber nur wenn die Antwort eindeutig JA lautet, dann solltest du losgehen.
Eine gute Übung an dieser Stelle: Halte selber ein leidenschaftliches Plädoyer, warum du dein angestrebtes Ziel und das resultierende Leben verdient hast. Vor allem, wenn du diese Rede vor wohlwollenden Mitmenschen hältst, hat das einen unglaublichen Effekt.
Du könntest dich mit Gleichgesinnten zu einem Redeabend treffen. Oder such dir eine Mastermind-Gruppe im Internet dazu. Oder übe diese Rede für dich alleine vor dem Spiegel.
Richtung ist wichtiger als Geschwindigkeit
Es gibt immer mal wieder Zeiten in deinem Leben, in denen du dich ungeduldig fühlst. Die erhofften Ergebnisse lassen noch auf sich warten.
Wenn du dranbleibst, werden sich die Ergebnisse zeigen. Also prüfe noch mal deine Richtung und gehe beständig voran.
Wir überschätzen oft, was wir an einem Tag schaffen können. Und wir unterschätzen, was wir in 1 / 2 / 5 Jahren erreichen.
Unterdrückung kostet Energie
Gibt es Themen in deinem Leben, die dich extrem stören? Manchmal sind das Themen von außen und manchmal unterdrückst du deine geheimen Wünsche / Fähigkeiten, weil du sich als nicht erwünscht bewertet hast.
Dauerhaft so einen Ball unter Wasser zu drücken, kostet enorm viel deiner Lebensenergie. Wie lange reicht deine Energie noch, um dieses Thema zu unterdrücken?
Und was könntest du mit der Energie stattdessen alles anfangen?
Wogegen du dich wehrst, das bleibt bestehen
Der erste Schritte für jede Veränderung lautet:
Akzeptiere, was ist.
Wenn du 150kg wiegst, hilft dir Leugnen nicht weiter. Im Gegenteil, “schwere Knochen” halten dir vom Erreichen deiner Ziele ab. Weil du es dir schön redest. Also hör auf damit.
“Wogegen du dich wehrst, das bleibt bestehen.” ist ein Zitat von Carl Gustav Jung, einem bekannten Psychoanalytiker. Der hat es schon damals erkannt und treffend formuliert.
Was saugt dir Energie ab?
Jeder von uns hat Themen, Gedanken, Menschen, von denen wir sagen: “Das saugt mir Energie ab. Das sind meine Energieräuber.
Steigst du in den Kampf mit ihnen ein, verlierst du Energie. Aber wenn du gar nicht in den Kampf-Ring steigst – dem Thema keine Aufmerksamkeit widmest, dann erledigt sich das Thema oft von alleine.
(Achtung: gilt nicht für Steuererklärungen)
Achte auf dein Umfeld – Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du dich umgibst.
Mal angenommen, du möchtest abnehmen. Und deine Freunde sind alle dick. Wie würden eure gemeinsamen Abende aussehen? Wenn du erfolgreicher Internet-Unternehmer werden willst und deine Arbeitskollegen kennen nur das Job-Hamsterrad, wie gut können die dich unterstützen?
Achte auf dein Umfeld – Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du dich umgibst. Also umgib dich besser mit Menschen, die deine Ziele teilen. Dann zieht ihr euch nicht gegenseitig runter, sondern ihr inspiriert euch gegenseitig zum Erfolg.
So wird aus dem Teufelskreis ein sich selber verstärkender Erfolgskreis.
Energie folgt der Aufmerksamkeit
Du hast die freie Wahl, worauf du deine Aufmerksamkeit richtest. Ja, es gibt Themen, die schreien förmlich um deine Aufmerksamkeit.
Aber frag dich immer: Bringt dich dieses Thema deinem Ziel näher? Oder entfernst du dich dadurch?
Denn deine Energie folgt der Aufmerksamkeit, das ist ein bekanntes Huna-Prinzip. Du kannst dich darin üben, dich auf Nützliches zu fokussieren.
Das gelingt dir vermutlich nicht sofort. Aber mit ein wenig Übung und Dranbleiben, werden sich schon bald die ersten Resultate zeigen.
Die Qualität deiner Fragen bestimmt die Qualität deiner Antworten
Wenn dein Leben noch nicht so ist, wie du es gerne haben willst, dann stellst du dir vielleicht die falschen Fragen.
Manche Menschen fragen sich:
- “Warum immer ich?”,
- “Was habe ich angestellt, dass ich so bestraft werde?”
- “Warum funktioniert es einfach nicht?”.
Diese Art von Fragen drehen sich um das Problem, bringen dich in einen schlechten Zustand und helfen fast gar nicht weiter. Lösungsorientierte Fragen dagegen bringen dich deinen Zielen näher:
- “Wer hat das auch geschafft?”
- “Wie hat er / sie das geschafft?”
- “Welche Erfolge kann ich schon verbuchen?”
- Welche meiner Fähigkeiten helfen mir bei der Erreichung meines Ziels?”
- “Wer kann mir dabei helfen?”
- “Was ist der nächste Schritt?”
Diese Fragen bringen dich weiter. Welcher Frage würde dich heute nach vorne bringen?
Zeit, etwas Neues zu probieren
Alle Coachings kannst du in 2 Kategorien stecken:
- Du willst etwas, was du noch nicht hast.
- Du hast etwas, das du loswerden willst.
Und immer hat dich dein bisheriges Verhalten genau dorthin geführt, wo dich jetzt befindest.
Also wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, über neues Verhalten nachzudenken und auszuprobieren.
Nur wer loslässt hat beide Hände frei
Möchtest du bereit sein? Und Chancen ergreifen, sobald sie sich dir bieten? Zum Ergreifen brauchst du freie Hände. Sind deine Hände frei?
Viel öfter sind deine Hände / deine Aufmerksamkeit / deine Energie von ganz anderen Dingen gefesselt. Vielleicht drehen sich deine Gedanken um Krankheiten, Schulden, Schuld, oder Ängste? Dann ist es vermutlich gesünder – und für deine Ziele nützlicher – wenn du diese Themen los lässt. Und sei es nur für eine gewisse Zeit.
Welches Thema hält deine Energien derzeit gefangen? Wie kannst du diese Energien wieder für dich gewinnen?
Wie wäre es, wenn du deine Arroganz und Eitelkeit los lässt? Die verhindern nämlich bei den meisten Menschen den Erfolg.
Deine Komfortzone verlassen
Jede hat seine Komfortzone, auch du und ich. Dort ist es bequem und berechenbar. Dort kennen wir uns gut aus. Aber dort ist kein Wachstum möglich.
Um dein Ziel zu erreichen, müsst du fast immer deine Komfortzone erweitern. Dein Weg zum Ziel führt über unbekannte Wege. Und das ist auch gut so. Denn nur so bleibst du wach, flexibel und trainiert.
Hinter deine größten Angst versteckt sich meist auch eine sehr große Belohnung für dich. Sie wartet auf dich, hol sie dir.
Sekundärnutzen – Wenn dich was zurück hält
Du möchtest so gerne Gas geben, aber irgendwas hält dich zurück. Dann könnte dein altes Verhalten einen sogenannten Sekundärnutzen (auch als sekundärer Krankheitsgewinn bekannt) haben. Vielleicht einen, der sich sehr gut vor dich versteckt.
Wenn du krank bist, dann kümmern sich alle um dein Wohlbefinden. Das gefällt und könnte unbewusst angestrebt werden. Genauso sabotieren wir uns manchmal beim Erreichen unserer Ziele. Kein erfolgreiches Business zu haben, schützt uns vor Verantwortung. Weiterrauchen lässt uns weiterhin Teil der Gruppe sein und “Freunde” behalten.
Wenn du das dahinterliegende Bedürfnis nicht anderweitig befriedigen kannst, kann dich das vom Erreichen deiner Ziele abhalten.
Willst du Recht haben oder glücklich sein?
Wow, manche Menschen würden lieber sterben als einen Deut von der eigenen Meinung abrücken. Ich hoffe, du bist da flexibler. Wenn das Beharren und Festhalten an der eigenen Meinung / dem eigenen Standpunkt dein Glücklich sein verhindert, dann lohnt sich vielleicht ein Umdenken.
Auch andere Menschen haben gute Gründe für ihren Standpunkt. Du könntest ja mal anfangs so tun, als ob du sie wirklich verstehen willst. Und mit ein bisschen Übung, wirst du wirkliches Interesse an ihren Meinungen und Gedanken entwickeln. Dann lernst du wirklich dazu und erweiterst deine eigenen Begrenzungen.
In welchem Punkt kämpfst du für deine Meinung? Sogar über das gesunde Maß hinaus.
Problemspace is not Solutionspace
Das sagte schon Einstein: Probleme können nicht auf der Ebene gelöst werden, auf der sie entstanden sind.
Deshalb profitierst auch fast immer bei einer Sicht von Außen auf das Problem. Das gelingt sehr einfach mit einem Coach, aber auch ein guter Freund kann dich unterstützen.
Oft sind es deine Einstellungen & Glaubenssätze, die dich in deiner Problemkiste gefangen halten. Und wer hat die Macht, das zu verändern?
Rückwärtsplanung läßt dich schneller ankommen
Ich liebe die Rückwärtsplanung. Dabei starte ich mit dem gewünschten Zielergebnis und frage mich dann rückwärts: “Was brauche ich, um dahin zu kommen.” Und für diese Schritte wiederhole ich das dann so oft, bis ich an meinem Startpunkt ankomme.
Schau dir mal die beiden verliebten Käfer an. Wer sollte loslaufen? Der blaue Käfer (der bei A startet) hat nur eine Wahrscheinlichkeit von 12,5%, seine Geliebte zu erreichen. Wenn der lila Käfer (an Punkt B) nach links läuft wird sie auf jeden Fall den Punkt A erreichen.
Plane also den Weg zu deinem Ziel rückwärts und spare viel Energie und Anstrengung.
Mit “Reverse Engineering” deinen Erfolg planen
Du kennst dein Ziel und hast geprüft, das du es wirklich erreichen willst. Alle emotionalen Barrieren hast du weggefegt. Jetzt fehlt nur noch ein guter Plan.
Wie gerade oben beschrieben, liefert dir eine “Rückwärtsplanung / Reverse Engineering” das beste Ergebnis. Denn du arbeitest konkret auf dein Ziel hin und verzettelst dich nicht in unwichtige Details. Starte also mit deinem gewünschten Ergebnis und schreibe auf, was davor nötig ist. Und was was davor … und davor.
So landest du schließlich bei dem Schritt, den du jetzt machen musst, um an dein Ziel zu gelangen. Du kannst es dir sogar als Arbeitsblatt herunterladen.
Wissensriese & Umsetzungszwerg
Das Leben braucht keine großen Pläne. Du musst dich nicht erst wochenlang zurückziehen, um über deinen Business zu grübeln. Viel zu oft sind wie Wissenriesen aber Umsetzungszwerge.
Die meisten von uns denken, ihnen fehlt noch eine Ausbildung oder ein Seminar oder ein Zertifikat, bevor sie loslegen können. In den meisten Fällen stimmt das gar nicht.
Was ist dein Ziel? Und durch welchen kleinen Schritt kommst du ihm heute schon näher?
Alles Routine – die Macht der Gewohnheit
Denkst du, deine Ziele lassen sich nur mit Disziplin und Willenskraft erreichen? Dann kennst du noch nicht die Macht der Gewohnheit. Musst du dich täglich überwinden, um deine Zähne zu putzen? Ich denke nicht. Du hast bereits früh eine Routine dazu entwickelt und jetzt läuft sie automatisch ab.
Mach dich doch diese Macht der Gewohnheit zu Nutze! Entscheide dich für eine Gewohnheit, die du noch nicht hast, die dich aber deinem Ziel näher bringt.
Du willst dich gesund ernähren? – Iss täglich einen Apfel. Du willst Muskel aufbauen? Trainiere täglich deine Muskeln.
Nur für die Startzeit brauchst du Diziplin / Willenskraft. Schon nach 30 – 60 Tagen ist bereits alles Routine. Probiere es aus.
Nutze vorhandene Trigger, um neue Gewohnheiten zu erstellen
Neue Gewohnheiten aufbauen kann sich anstregend anfühlen. Wie gut, dass es ein paar einfache Tricks gibt. Einer dieser Tricks ist der sogenannte Trigger, der Auslöser der neuen Gewohnheit.
Finde eine bereits vorhandene Gewohnheit und knüpfe deine neue Gewohnheit direkt hinten dran.
So baust du dir eine hilfreiche Reihenfolge auf, die dich beim Erreichen deiner Ziele unterstützt. Und schon nach kurzer Zeit wird sich dein Gehirn daran gewöhnt haben.
Tausche die Etiketten aus
Auf dem Weg zu deinem Ziel werden dich Hindernisse blockieren. Da brauchst du dir nichts vormachen oder dir die Welt schönreden. Es wird passieren. Manchmal sind es Hindernisse von Außen, aber viel öfter wirst vermutlich du an innere Blockaden stoßen.
Es sind nicht die Dinge an sich, die uns abhalten, sondern was wir über sie denken. Wenn du ein Hindernis für unüberwindlich hältst, dann wird das vermutlich auch so sein. Denkst du, du kannst es irgendwie lösen, dann wird auch das stimmen.
Ändere die Etiketten in deinem Kopf, die dich deinem Ziel näher bringen. Hier meine Lieblingsbeispiele:
- Probleme werden zu: Aufgaben, Herausforderungen, Wachstums-Chancen
- Ich bin nicht krank, mein Körper nimmt gerade Anlauf für den nächsten Schwung.
- Schweißtropfen sind Glückstränen deiner Muskeln.
Stichwort Schönreden: Auch vorher war deine Meinung eine eher willkürlich gebildete Zusammenfassung deiner Vergangenheit oder von anderen Menschen. Wenn sich eine Meinung sowieso willkürlich bildet, dann kannst du auch gleich eine Interpretation wählen, die dir beim Erreichen deines Ziels hilft.
WOOP für das Erreichen deiner Ziele
Kennst du schon WOOP*? Dieses Akronym stecht für Wish, Outcome, Obstacle und Plan. Oder übersetzt Wunsch, Ergebnis, Hindernis und Plan.
Wish: Was wünschst du dir?
Outcome: Wie genau wird es im Idealfall dann sein?
Obstacle: Welches Hindernis könnte dir bei der Errreichung in den Weg kommen?
Plan: Erstelle deinen Hilfs-Plan nach der Struktur:
Wenn [Hindernis] auftritt, dann werde ich [Handlung].
Um welches Problem kümmere ich mich zuerst?
Sind es manchmal so viele Themen, die dich beschäftigen? Und es fällt dir schwer, dich für eines zu entscheiden?
Situationen zu ändern, braucht Bereitschaft und Offenheit für neue Lösungen. Die Bereitschaft ist dann am größten, wenn das Problem wirklich als störend / nervig wahr genommen wird.
Schreib dir also konkret, wegen welcher Themen dir “der Kittel brennt”. Bei diesen Themen weißt du: “Wenn ich das jetzt nicht löse, kommen ich in große Probleme.” Dann geh genau dieses Thema zuerst an.
Erhöhe deine Standards – Der Thermostat-Effekt
Tony Robbins sagt “Erhöhe deine Standards!“. Wir setzen uns Ziele, doch streben nicht wirklich nach den Zielen. Sobald es “gut genug” ist, strengen wir uns nicht mehr an.
Deshalb: Wenn du deine Ziele schneller erreichen möchtest, dann erhöhe langsam deine Standards – sprich das Minimum, mit dem du dich zufrieden gibst. Wenn das auf einem konstanten Level und dauerhaft erreicht ist, dann kannst du deine Standards weiter erhöhen.
Es ist wie bei einem Thermostat. Du stellst eine Temperatur ein und das System aus Heizung und Kühlung regelt rauf / runter, bis die eingestellte Temperatur erreicht ist.
Beispiel: Solange du nicht 3x pro Woche Sport gemacht hast, hörst du nicht auf. Ein Tag ohne 10 Kniebeugen gilt nicht. Jeden Tag führe ich mind. 7 Verkaufsgespräche. usw.
Was würdest du auf dem Sterbebett bereuen?
Am Ende deines Lebens wirst du hoffentlich wenig bereuen. Das wünsche ich dir. Allerdings gibt es vieles, was Sterbende rückblickend bereuen.
Nimm einmal an, du würdest am Ende deines Lebens zurückblicken. Was würdest du dann bereuen?
Bronnie Ware war Paliativschwester, kam täglich mit Sterbenden in Kontakt und sammelte, was Menschen am Lebensende bereuen:
- “Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben”
- “Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet”
- “Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken”
- “Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten”
- “Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein”
Noch ist es nicht zu spät. Jetzt kannst du das Steuer deines Lebens in die Hand nehmen und entsprechend gegensteuern.
Die Fee erfüllt dir einen Wunsch
Als Kinder fiel uns das Träumen, Wünschen und Herbeisehnen noch viel leichter. Und mit diesem Tipp kommst du wieder nah an diesen Zustand heran.
Tu mal so, als ob jetzt direkt vor deinen Augen eine Fee erscheint und dir deinen Herzenswunsch erfüllt. Du musst dich jetzt ganz spontan entscheiden, Geld und weitere Wünsche sind ausgeschlossen. Was wäre das?
Und damit du es bekommst, musst du es zeichnen können.
Gefallen dir diese Bildkarten für Coaching und Beratung? Und auch die kleinen Anregungen? Du kannst sie gerne für Therapie Beratung oder Coaching einsetzen!
Ich habe auch eine Bilder-Sammlung über Abnehmen durch Zeichnen.
SinnSTIFTende Grüße,
dein David
P.S. Suchst du das passende Bild für deine Kernbotschaft? Dann sprich mich an.
Auch als Kartenset verfügbar
Mit dem Karten Set fürs Coaching hast du deinen ganz persönlichen Coach immer bei dir.
Wow! Einfach nur “wow”! Ich liebe diese Coachingkarten,
Was für ein Geschenk Du da der Menschheit gegeben hast, lieber David!
Mach mehr davon! Mach ein Set! Ich kaufe es!
Lieben Gruß von hier –
Deine Wiebke
Hey David,
Was du machst ist toll, ich wollte sofort die Coachingkarten kaufen…..sie sind echt super…..fresh und modern…..mal was anderes……also ich warte und hoffe, dass du bald das Coachingkarten Setfertig hast……
Liebe Grüße Manjil
danke Manjil, ich zeichen immer mal wieder ein gutes Coaching Bild, da wird es also bald das Set geben.
Liebe Grüße, David
Hallo David, das hat mich wirklich sehr inspiriert. Ich mache gerade meine Ausbildung zum systemischen Coach und würde Dein Karten Set so gerne nutzen. Ich kann es kaum erwarten bis es fertig ist 🙂
LG Rhea
Guten Abend!
Eine gaaaaaaaaaaaanz tolle Idee! Herzlichen Glückwunsch dazu!
Herzlichst Michaela
Wow David, ich bin echt beeindruckt – über die Bilder und darüber, welche Themen Du darin untergebracht hast!
Spontane Idee: Wie wäre es, diese Karten auch für Online Coaches zu verkaufen? Du könntest ein Set aus jpgs oder pngs erstellen und die Erklärungen in einem pdf dafür bereitstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass das ankommt.
Beeindruckte Grüße
Kerstin
Super Idee, Kerstin. Ich werde mir mal Gedanken machen, die ich das gut technisch umsetzen kann.
Liebe Grüße, David
Ich bin ganz begeistert von diesem Geschenk hier.. Leider gibt es die Karten gar nicht zu kaufen oder sehe ich das falsch?
Hallo Carolin, bei Amazon gibt es sie zur Zeit nicht mehr.
Aber ich kann sie dir gerne für 17€ inkl. Versand direkt von mir aus zuschicken. Ich habe hier noch “stille Reserven”. 🙂
Schreib mir einfach eine Email mit deiner Versandadresse an David@SinnSTIFTen.biz
SinnSTIFTende Grüße,
David